ARCHIV: OBL 2015

  • 05.02.2015 in Zürich: "Open" Internet der Dinge (IoT) im Zusammenspiel mit Fachanwendungen und Cloudservices - Aktueller Stand und Ausblick

Die Strassenlampe meldet die erfolgreiche Reparatur an das ERP. Intelligente Sensoren schreiben ihre Daten direkt in die Datenbank, wo sie der Webentwickler auswerten kann. Aus Open Hardware Komponenten entstehen neue intelligente Dinge. Anhand ausgesuchter Beispiele aus seiner Kursreihe "Internet der Dinge" an der EB Zürich, gibt der Autor einen Einblick in den aktuellen Stand und welche spannenden Möglichkeiten uns in Zukunft noch erwarten.

Der Referent Marcel Bernet ist als Senior Enterprise Architekt und Methodiker im öffentlichen Bereich tätig. Seit einem Ausflug in das Internet der Dinge, vor ein paar Jahren, entwickelt sich dieser Bereich sich mehr, zu einer beruflichen Tätigkeit. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Open Hardware und Software.


  • 05.03.2015 in Zürich: Management von Open Source Komponenten in der Softwareentwicklung

Heute entwickelte Software besteht zu mehr als 80 Prozent aus Fremdkomponenten. Meist sind dies Open Source Komponenten, welche es durch hohe Innovationsgeschwindigkeit, schnelle Verbreitung und Transparenz geschafft haben, in der Softwareentwicklung erste Wahl zu werden. Diese Komponenten müssen aber über ihren Nutzungszyklus auf architektonischer, sicherheitstechnischen und lizenzrechtlichen Ebene gemanagt werden. Ein manueller Prozess bremst die Innovationskraft der Entwicklungsabteilung und ist deshalb nicht akzeptabel.

Im Vortrag wird erläutert, warum eine automatisierte Kontrolle dieser Komponenten notwendig ist und wie dies effizient über ein regelbasiertes System erreicht werden kann.

Der Referent Oliver Nautsch hat über 15 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung. Er hat an einer Vielzahl von Softwareprojekten in den unterschiedlichsten Rollen mitgearbeitet. Darunter waren e-banking Applikationen, natürlich-sprachliche Dialogsysteme und Sicherheitslösungen. Derzeit liegt liegt sein Interesse in den Bereichen Microservices, Continuous Delivery und Open Source.


  • 02.04.2015 in Zürich: Prototype to Product for Internet of Things in One Step

Fast täglich entstehen neue Produkte für das Internet of Things. Dabei wird immer noch ein signifikanter Teil der Zeit und Kosten auf die Entwicklung von Prototypen aufgewendet um sich schrittweise der gesuchten Lösung anzunähern. Wie sich dieser Aufwand, unter Einbeziehung von Open Hardware, Prozessknowhow und der Anwendung moderner Fertigungsmethoden, deutlich minimieren lässt, zeigt der Referent an diesem OBL.

Der Vortrag gliedert sich in drei Unterthemen:

  1. Industry Standard Assembly Processes for Prototypes
  2. Design to Manufacture
  3. Highly cost efficient On-Shore manufacturing

Der Referent Marcellinus Pfeiffer ist seit vielen Jahren in der Beratung tätig. Neben modernen Fertigungsprozessen, Prozessoptimierung, Automatisierung sowie der Miniaturisierung von elektronischen Baugruppen engagiert er sich unter anderem in den Bereichen Fertigung und Design to Manufacture tätig.
Marcellinus Pfeiffer ist Gründer der R2 Prototyping GmbH und Mitgründer der R2 Manufacturing AG.


  • 12.06.2015, Vaude: Accélération de l'innovation et partage des savoirs grâce à l'open hardware

Pour intensifier la recherche et l'innovation, trouver plus rapidement des solutions aux énigmes et défis auxquels l'Humanité est confrontée, on doit augmenter les crédits de recherche, mais on peut aussi en faire un usage plus efficace. Impliqué dans de nombreux projets de recherche et développement, le CERN est bien placé pour constater qu'il n'est pas rare de trouver, à l'échelle mondiale, plusieurs équipes travaillant sur les mêmes sujets. Constatant l'efficacité grandissante du modèle open source pour le développement logiciel, le CERN a proposé une nouvelle licence open hardware permettant de partager et diffuser plus rapidement et plus largement les techniques nécessaires à faire avancer la recherche. Les résultats sont là et Javier Serrano présentera quelques exemples stimulants de mise en oeuvre de cette recherche "collaborative". Il tracera aussi quelques perspectives sur l'émergence d'une possible "3e révolution industrielle". Et il rappellera peut-être comment le CERN a joué un rôle majeur dans la création d'Internet, il y a 20 ans...

A propos du conférencier invité
Javier Serrano est Physicien et Ingénieur en Électronique. Il est entré au CERN en 1998 en tant que designer électronique pour le système de contrôle des accélérateurs. Depuis 2006, il coordonne la section Hardware & Timing, une équipe de designers hardware et software qui développe des systèmes
de contrôle et acquisition de données. Il est surtout à l'origine de l'initiative Open Hardware au CERN, de l'Open Hardware Repository, et co-auteur de la Licence Open Hardware du CERN.


  • 29.09.2015, Vaude: Virtual desktop open source et TIC durables

Après deux décennies de suprématie de l'architecture terminal-serveur (1975-1995), le poste de travail informatique est devenu de plus en plus lourd, coûteux en maintenance, tout comme du point de vue de la consommation d'énergie et de ressources. Grâce notamment au développement du cloud computing et de la virtualisation, on assiste, depuis quelques années, à un renversement de tendance. Le « client » devient de plus en plus léger (thin client), au point de se réduire à sa plus simple expression : le terminal à 9 USD. Et, dans ce domaine, les solutions open source s'imposent...

A propos du conférencier invité
François Aubriot est directeur et fondateur, en 2008, de la société DotRiver, qui veut banaliser à l’extrême les terminaux, utiliser des logiciels libres et des formats ouverts tout en assurant une sécurité extrême et des usages efficaces et pertinents. Il est également l'actuel président de l'association Ploss Auvergne Rhône-Alpes qui regroupe une quarantaine d'ENL (Entreprises du Numérique Libre) et membre du Conseil National du Logiciel Libre – CNLL.fr. DotRiver a également contribué au consortium Nu@ge France. Fin 2014, DotRiver a intégré Newgeneration SR, en s'impliquant dans l'optimisation énergétique du cloud (Nuvea).


  • 26.11.2015 in Zürich: Thema: Open Source Studie Schweiz 2015 – Und wie weiter?

Die neue Open Source Studie Schweiz 2015 hat gezeigt, dass der Einsatz von Open Source Software weiterhin stark am steigen ist. Bisherige Einsatzgebiete wie Cloud und Security sind gewachsen, neue Open Source Technologien und Entwicklungsmodelle treten täglich auf den Markt. Der OBL fasst die Resultate der Open Source Studie zusammen und gibt einen Ausblick, wie es mit Open Source Software in der Schweiz in nächster Zeit weiter geht.

Der Referent Dr. Matthias Stürmer ist Geschäftsleiter der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit sowie Leiter der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern. Dort befasst er sich als Oberassistent in der Lehre, Forschung und Beratung mit Open Source Software, Open Data, Open Government und Netzpolitik. Zuvor arbeitete er bis 2013 als Manager bei EY (Ernst & Young) im Bereich IT Advisory für nationale und internationale Firmen sowie als Projektleiter beim Schweizer Software-Unternehmen Liip AG. Bis 2009 doktorierte er an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation und erforschte die Zusammenarbeit zwischen Open Source Communities und Technologie-Unternehmen. Er hat an der Universität Bern Betriebswirtschaft und Informatik studiert und 2005 sein Studium mit einer Lizenziatsarbeit zu Open Source Community Building abgeschlossen. Während seinem Studium gründete er zwei Internet Start-Ups und engagierte sich in zahlreichen Open Source Initiativen.
Matthias Stürmer ist seit 2006 Vorstandsmitglied der Swiss Open Systems User Group /ch/open, Mitgründer des Open Government Data Vereins Opendata.ch und Leiter der Working Group Office Interoperability bei der Open Source Business Alliance. Ausserdem ist er Mitglied des Leitungsausschuss der SIK Arbeitsgruppe OSS sowie der SIK Arbeitsgruppe IT-Beschaffung und als EVP-Stadtrat Mitglied des Parlaments von Bern.

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